„Shared Frame“ ist ein Screening, das Ergebnisse aus mehreren partizipativen Fotoworkshops zusammenführt. Gezeigt werden Arbeiten von Personen, die sich auf ganz eigene Weise mit Fotografie auseinandergesetzt haben – manche zum ersten Mal, jenseits institutioneller oder künstlerischer Kontexte. Entstanden sind vielfältige visuelle Erzählungen: persönlich, politisch, poetisch.
Beteiligt sind Gruppen aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Zusammenhängen: Senior:innen im „Fotoclub 60+“, Mädchen und junge Frauen des Projekts „Die Power-Girls vom Hannibal“, Kinder und Jugendliche aus „Klick & Krawall“, Erwachsene mit internationaler Geschichte im Workshop „SUPRA“ sowie Teilnehmer:innen eines FSJ-Kultur-Seminars zur (Smartphone-)Fotografie.
Das Screening richtet sich an ein breites Publikum: an alle, die sich für soziale Perspektiven in der Fotografie interessieren, für Fragen von Inklusion, Kreativität und kollektiver Bildproduktion. Eingeladen sind Kulturinteressierte, Fotografiebegeisterte, Fachpublikum aus Kunst, Sozialarbeit und Bildung – sowie alle, die einen offenen Einblick in die Lebenswelten anderer Menschen gewinnen möchten.
Moderiert wird der Abend von den Teilnehmenden selbst. Im gemeinsamen Rahmen – mit Getränken, Gesprächen und Möglichkeit zur Vernetzung – wird nicht nur gezeigt, was in den Workshops entstanden ist, sondern auch, was passiert, wenn Fotografie als Mittel des Selbstausdrucks, der Begegnung und des Zuhörens verstanden wird.
„Shared Frame“ lädt dazu ein, das Sehen zu teilen – und neue Sichtweisen zu entdecken.
Eine Veranstaltung des f² Fotofestivals in Zusammenarbeit mit dem BBK Bundesverband, kubia Fonds Kulturelle Bildung im Alter, LAG Arbeit Bildung Kultur NRW e.V., LAG Kunst & Medien NRW e.V., Seniorenbüro Innenstadt-Nord, Stadtteilschule und Werkhof Projekt gGmbH.
Workshopleitungen
Sana Al Rashed
Debora Ando
Carmen Körner
Peter Lutz
Jasmin Melzner
Jan Schmitz
Jens Sundheim
Iris Wolf
Mehr Infos und das ganze Festivalprogramm: https://f2-fotofestival.de/de/
Einst die Straßenbahnhauptwerkstatt der städtischen Verkehrsbetriebe, ist der Kulturort Depot heute ein Ort, an dem die Kreativität ihren freien Lauf nimmt. Mehr als 40 Einzelpersonen, Gesellschaften, Vereine und Büros haben sich seit der Eröffnung 2001 etabliert.
Von Architektur und Design über Fotografie bis hin zu Bildender und Darstellender Kunst - der Kulturort Depot Dortmund vereint alles unter einem großen Dach.
Besucher*innen können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Ausstellungen, Theater, Tanz, Kino, Märkte, Konzerte und verschiedenste Workshops: im Depot ist für jeden etwas dabei.