Das Programm des Festivals umfasst in 2025 vier Uraufführungen, ein Gastspiel sowie ein Residenzprogramm mit dem Titel „Decolonizing the Digital“ und ein Symposium zum selben Themenkomplex.
Mit Dekolonisierung des Digitalen ist gemeint, dass wir genau hinschauen wollen, wo und wie digitale Technologien Machtungleichheiten zementieren oder sogar verstärken. Es geht darum, diese Ungleichheiten sichtbar zu machen, darüber zu sprechen – und künstlerisch Wege zu entwerfen, um sie zu verändern oder ihnen etwas entgegenzusetzen.
Einst die Straßenbahnhauptwerkstatt der städtischen Verkehrsbetriebe, ist der Kulturort Depot heute ein Ort, an dem die Kreativität ihren freien Lauf nimmt. Mehr als 40 Einzelpersonen, Gesellschaften, Vereine und Büros haben sich seit der Eröffnung 2001 etabliert.
Von Architektur und Design über Fotografie bis hin zu Bildender und Darstellender Kunst - der Kulturort Depot Dortmund vereint alles unter einem großen Dach.
Besucher*innen können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Ausstellungen, Theater, Tanz, Kino, Märkte, Konzerte und verschiedenste Workshops: im Depot ist für jeden etwas dabei.