Die Effekte der Klimakrise betreffen den Globalen Süden anders als den Globalen Norden, was nicht zuletzt auf die lange Geschichte des Kolonialismus zurückzuführen ist. Welche Auswirkungen haben (neo-)koloniale Praktiken und koloniale Kontinuitäten auf die Klimakrise, die Menschen und die Natur? Theoretischer Input kommt von William Dountio, im Anschluss bieten die Urbanisten gemeinsam mit Aktivist*innen von Ende Gelände Bochum einen interaktiven Workshop zum Thema an.
William Dountio ist Referent für Bildung, Koloniale, neokoloniale, Antirassismus und Antidiskriminierungsarbeit. Seit über 12 Jahren gestaltet er im Kontext verschiedener Organisationen und Initiativen politische Projekte und Bewegungen in Dortmund und deutschlandweit.
Ende Gelände ist eine Klimagerechtigkeitsgruppe aus dem Ruhrgebiet, die Kolonialismus, Kapitalismus und andere Formen von Unterdrückung bekämpft und überwinden will.
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Einst die Straßenbahnhauptwerkstatt der städtischen Verkehrsbetriebe, ist der Kulturort Depot heute ein Ort, an dem die Kreativität ihren freien Lauf nimmt. Mehr als 40 Einzelpersonen, Gesellschaften, Vereine und Büros haben sich seit der Eröffnung 2001 etabliert.
Von Architektur und Design über Fotografie bis hin zu Bildender und Darstellender Kunst - der Kulturort Depot Dortmund vereint alles unter einem großen Dach.
Besucher*innen können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Ausstellungen, Theater, Tanz, Kino, Märkte, Konzerte und verschiedenste Workshops: im Depot ist für jeden etwas dabei.