Jede Woche sollen für eine Nacht Männer von den Straßen verbannt werden – der öffentliche Raum gehört ausschließlich dem „anderen Geschlecht“.
Dieser revolutionäre Vorschlag zur (tendenziellen) Gleichberechtigung der public spaces kommt vor einem fiktiven Parlament zur Abstimmung. Ein politischer Kampf entbrennt, die Fronten sind verhärtet, die Gesell- schaft gespalten. Es geht um gesellschaftliche Verände- rung, um große politische Ziele, um Einzelinteressen und selbstverständlich um das große Ganze.
Gängige Argumentationsstrukturen werden zur Disposition gestellt, das eigene Scheitern öffentlich gemacht und das individuelle Verheddern mit all diesen Leitfäden entfaltet durchaus auch komisches Potential. Hoffentlich.
Solidarisches Preissystem 3 €, 10 €, 15 €, 25 €
Die freie Kulturszene in Dortmund hat sich im Rahmen eines großen Netzwerktreffens, das regelmäßig einberufen wird, erneut positioniert und ihre Sprecher und Sprecherinnen gewählt. Die Sparten der Bildenden Kunst, der Darstellenden Kunst, der Musik, der Literatur, des Films und der Freien Kulturzentren trafen am 8. November im Kulturzentrum „balou“ zusammen.
Einst die Straßenbahnhauptwerkstatt der städtischen Verkehrsbetriebe, ist der Kulturort Depot heute ein Ort, an dem die Kreativität ihren freien Lauf nimmt. Mehr als 40 Einzelpersonen, Gesellschaften, Vereine und Büros haben sich seit der Eröffnung 2001 etabliert.
Von Architektur und Design über Fotografie bis hin zu Bildender und Darstellender Kunst - der Kulturort Depot Dortmund vereint alles unter einem großen Dach.
Besucher*innen können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Ausstellungen, Theater, Tanz, Kino, Märkte, Konzerte und verschiedenste Workshops: im Depot ist für jeden etwas dabei.


