THE JOURNAL ist ein globales Fotografie Kollektiv von mehreren hundert Frauen aus 75 Ländern, die sich während der Pandemie zusammengefunden haben, um miteinander ein Netzwerk für Austausch, Kreativität und Unterstützung zu schaffen.
Die Ausstellung beim f² Fotofestival in der Dortmunder Nordstadt gibt eindrucksvolle Einblicke in das Leben der Fotografinnen. Schon zu Beginn der globalen Krise wurde offensichtlich, dass viele Fotograf*innen ihr Einkommen verlieren würde, plötzlich isoliert lebten und dass dies unverhältnismäßig viele Frauen in der Branche betraf. Diese Ausstellung zeigt Bilder aus dem privaten im öffentlichen Raum, auch um diesen damit auch ein Stück zurück zu erobern. Indem sich die Fotografinnen des Kollektivs auf das Persönliche und Private konzentrieren, bringen sie Nuancen in die Art und Weise, wie die Zeit der Pandemie dargestellt wird. Sie teilen intime Geschichten und geben Einblicke in das Leben von Frauen auf der ganzen Welt.
Anne Ackermann und Charlotte Schmitz, Fotografin und Gründerin des Kollektives, laden ein, mehr über THE JOURNAL zu erfahren, über ihr kuratorisches Konzept, wie sich das Kollektiv für eine gerechtere Fotografie-Branche einsetzt, und wie Dortmunder Frauen Teil der Ausstellung geworden sind.
Titelbild: María Gutiérrez
Anne Ackermann, Charlotte Schmitz (v.l.n.r.)
Termin:
SA 26.06.2021
Uhrzeit:
16:00 Uhr
Sprache:
Deutsch
Ort:
Online
Anmeldung per Mail an:
Experimentierfreudig, aufgeschlossen und kreativ: Das Depot sucht für die Ausstellungsreihe laborARTdepot Künstler*innen, die gemeinsam den Galerieraum gestalten. Hier gibt es alle Infos zu Bewerbung, Honorar und den Rahmenbedingungen.
Der Kulturort Depot lädt im Jahr 2025 erneut Künstler*innen zur Ausstellungsreihe „laborARTdepot“ ein. Zwei Mal im Jahr wird die Galerie im Depot zum Laborraum, zu einem Ort für interdisziplinäres Experimentieren. Künstler*innen bespielen den Raum mit Bildern, Tönen, Klängen und Worten in Form eines dort umzusetzenden Projektes. Disziplinen des visuellen Bereichs (Grafik, Malerei, Zeichnung, Fotografie, Videokunst, Graffiti etc.) bilden die Schwerpunkte, können jedoch auch mit anderen künstlerischen Disziplinen kombiniert werden. Das Thema ist frei wählbar.
Einst die Straßenbahnhauptwerkstatt der städtischen Verkehrsbetriebe, ist der Kulturort Depot heute ein Ort, an dem die Kreativität ihren freien Lauf nimmt. Mehr als 40 Einzelpersonen, Gesellschaften, Vereine und Büros haben sich seit der Eröffnung 2001 etabliert.
Von Architektur und Design über Fotografie bis hin zu Bildender und Darstellender Kunst - der Kulturort Depot Dortmund vereint alles unter einem großen Dach.
Besucher*innen können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Ausstellungen, Theater, Tanz, Kino, Märkte, Messen und verschiedenste Workshops: im Depot ist für jeden etwas dabei.