"DENNOCH! – Zur Lage der freien Künste" ist ein Film in deutscher und englischer Sprache. Der Film dauert 70 Minuten. Nach einer Pause gibt es die Möglichkeit zur Diskussion.
Die Freien Darstellenden Künste waren und sind von Krisensituationen in besonderer Form betroffen. Um Künstler*innen aus diesem Feld zu unterstützen, initiierte und förderte der Fonds Darstellende Künste zwischen Mai und August 2022 rund 30 Labore von Figuren- und Objekttheater bis Musiktheater, von Tanz über Performance und Schauspiel bis zu Theater im öffentlichen Raum und Zeitgenössischem Zirkus. Der Film dokumentiert das künstlerische Arbeiten und Forschen dieser über die Bundesrepublik verteilten (auch digitalen) Labore in Zeiten gesellschaftlicher Transformation. Auf großer Leinwand werden Positionen von Danny Banany, Mable Preach, Mieke Matzke, Simone Dede Ayivi, Stefan Kaegi, Susanne Schuster und anderen sichtbar, es kommen zahlreiche Kurator*innen und künstlerische Leitungen verschiedener Produktionsorte sowie Festivals zu Wort. “DENNOCH! – Zur Lage der Freien Künste” zeigt die Vielstimmigkeit der Ästhetiken, Praktiken und Orte und verbindet diese zu einer gemeinsamen Sprache.
Auf großer Leinwand werden Positionen von Danny Banany, Mable Preach, Mieke Matzke, Simone Dede Ayivi, Stefan Kaegi, Susanne Schuster und anderen sichtbar, es kommen zahlreiche Kurator*innen und künstlerische Leitungen verschiedener Produktionsorte sowie Festivals zu Wort. “DENNOCH! – Zur Lage der Freien Künste” zeigt die Vielstimmigkeit der Ästhetiken, Praktiken und Orte und verbindet diese zu einer gemeinsamen Sprache.
Janina Möbius studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften und Romanistk an der Freien Universität Berlin, an der Universidad de Granada (Spanien) und an der Universidad Nacional Autónoma de México, Mexiko-Stadt. Sie forscht mit wissenschaftlichen und filmischen Mitteln zu kulturellen Phänomenen in Lateinamerika und Europa. Mit der Produktionsfirma "la paloma documentaries" realisiert sie eigene Filme und medienpädagogische Projekte.
Für alle, die etwas darüber erfahren wollen, was es heißt, in unseren Zeiten Kunst zu machen. Der Film ist geeignet für Menschen ab 12 Jahren.
Buch und Regie: Janina Möbius
Kamera: Ralf Ilgenfritz, Michael Weihrauch, Lorenz Haarmann, Michael Schaff
Ton: Ralf Weber
Schnitt: Michael Weihrauch
Grafik: Stefanie Saghri
Musik: Victor Gangl
Farbkorrektur und Mischung: Ralf Ilgenfritz
Produktionsassistenz: Malene Düvell, Tara Höfer
Producer: Bertram Zacharias, Nalan Kahriman
Produzentin: Irene Höfer
Redaktion: Marie Deuflhard, Steffen Klewar, Sebastian Köthe, Elisabeth Wellershaus.
Eine Produktion von Medea Film Factory im Auftrag des Fonds Darstellende Künste. Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
14. März 2023, 19:00 Uhr
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
Theater im Depot, Theatersaal
Experimentierfreudig, aufgeschlossen und kreativ: Das Depot sucht für die Ausstellungsreihe laborARTdepot Künstler*innen, die gemeinsam den Galerieraum gestalten. Hier gibt es alle Infos zu Bewerbung, Honorar und den Rahmenbedingungen.
Der Kulturort Depot lädt im Jahr 2025 erneut Künstler*innen zur Ausstellungsreihe „laborARTdepot“ ein. Zwei Mal im Jahr wird die Galerie im Depot zum Laborraum, zu einem Ort für interdisziplinäres Experimentieren. Künstler*innen bespielen den Raum mit Bildern, Tönen, Klängen und Worten in Form eines dort umzusetzenden Projektes. Disziplinen des visuellen Bereichs (Grafik, Malerei, Zeichnung, Fotografie, Videokunst, Graffiti etc.) bilden die Schwerpunkte, können jedoch auch mit anderen künstlerischen Disziplinen kombiniert werden. Das Thema ist frei wählbar.
Einst die Straßenbahnhauptwerkstatt der städtischen Verkehrsbetriebe, ist der Kulturort Depot heute ein Ort, an dem die Kreativität ihren freien Lauf nimmt. Mehr als 40 Einzelpersonen, Gesellschaften, Vereine und Büros haben sich seit der Eröffnung 2001 etabliert.
Von Architektur und Design über Fotografie bis hin zu Bildender und Darstellender Kunst - der Kulturort Depot Dortmund vereint alles unter einem großen Dach.
Besucher*innen können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Ausstellungen, Theater, Tanz, Kino, Märkte, Konzerte und verschiedenste Workshops: im Depot ist für jeden etwas dabei.